Kostenloses Schnittmuster mittelalterliche Gewandung

In der Kleidung der Frauen verschmolzen germanische und antike Trachtenelemente und formten doch etwas völlig Neues. Es wurde üblich, Untergewänder zu tragen, die jedoch
meist völlig von den Kleidern bedeckt blieben. Die Kleider waren bodenlang und sehr weit, um eine vollständige Verhüllung des Körpers zu gewährleisten, hatten jedoch sehr schmale Ärmel und enganliegende, runde Halsausschnitte. Es waren nach wie vor einfarbige Schlupfkleider.

Unverheiratete Frauen konnten ihr Haar offen und ausserhalb der Kirche auch unbedeckt tragen, meistens waren die Haare jedoch zu Zöpfen geflochten, in die Metallfäden, Bänder oder sogar Edelsteine und Perlen miteingewoben wurden. Kranzgeflechte kamen auf und wurden von den verheirateten Frauen, die ihr Haar ausserhalb des Hauses immer bedeckt hielten, bevorzugt.

Anleitung:
Schneiden Sie vier Bahnen etwa 30 cm breit. Dies ergibt ein Kleid in der
Grösse etwa 42.
Schneiden Sie zwei Aermel 30 cm auf 60 cm
Schneiden Sie zwei keilförmige Bahnen
Säumen Sie die Teile
Nähen jetzt die Teile zusammen, drehen Sie das Kleid von innen nach aussen und probieren Sie es.

Fertig sieht das ganze wie auf dieser Skizze aus.

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